Keine Überraschungen, alles war geplant!

Das etablierte Projektmanagement bei BOMAFA: Ein erfolgreiches Großprojekt in München

Gutes Projektmanagement ist heute die Grundvoraussetzung für erfolgreiche Großprojekte. Diese Aussage werden alle unterschreiben. Und natürlich machen alle gutes Projektmanagement. Ist das nicht selbstverständlich? Natürlich ist auch bei uns gutes Projektmanagement wichtig – allerdings wollen wir das Wort „selbstverständlich" streichen und durch „etabliert" ersetzen. Wir haben Projektmanagement als essentielle Aufgabe „etabliert" und personell verankert. Mit diesem Wort beschreiben wir viel besser den Weg, den wir gegangen sind und weiterhin gehen, um herausragendes Projektmanagement einzuführen und ständig zu verfolgen. In dem Wort „etablieren" steckt auch das Versprechen, weiterhin in Prozesse und Methoden zu investieren und Mitarbeitenden in dieser Management-Disziplin zu trainieren. Wir sind davon überzeugt, gutes Projektmanagement ist Team-Arbeit und muss immer wieder optimiert werden.

Als weltweit agierende Service-Organisation, die ebenso nach Brasilien, Indien oder China liefert, sind wir darauf angewiesen, effizient zu planen und Projekte konsequent zu verfolgen – die kritische Analyse inbegriffen. Zu häufig sind es externe Faktoren, die unsere Agilität und den Ideenreichtum unserer Belegschaft fordern. „Lieferkettenengpass" darf hier als Stichwort ausreichen. Da ist es uns wichtig, all das im Griff zu haben, was wir selber beeinflussen können.

Größere Projekte können Neubauten, Umbauten, größere Wartungen, ggfs. Abrissarbeiten oder das Arbeiten an Rohrleitungen sein. Projekte dieser Art sind vor allem in der Montagephase zeitkritisch – nicht selten bleibt nur ein kurzes Zeitfenster, in der die Produktion bei unseren Kunden vor Ort still stehen kann.

Großprojekt in München

In München waren nicht der Zeitdruck entscheidend, sondern eher die Dimensionen, mit denen wir arbeiten sollten. Von Beginn an war klar, die besondere Herausforderungen würden in dem begrenzten Raum zur Durchführung der Endmontage liegen.

Nach drei Jahrzehnten zuverlässigen Dienstes waren die Keilschieber DN 900/1100 im Dampfsystem des Fernheizwerks der Stadtwerke München zur Wartung und Instandhaltung fällig. Hochwertige Keilschieber sind das Herzstück der Fernwärmestation und mit über 6 Tonnen Gewicht und 2 Meter Länge wahre Giganten. Diese Daten an sich sind schon beeindruckend. Hinzu kam eine ausgesprochen enge Einbausituation der Absperrschieber, und zwar unterhalb einer befahrenen Straße in München.

Die Projektierung im Vorfeld war ausführlich und wurde abteilungsübergreifend abgesprochen. „Die viel zitierte Forderung nach Transparenz in der Kommunikation können wir nur unterstreichen. Präzision beginnt bei uns in der Detailerfassung, Verschriftlichung und Terminierung mit ausreichenden Puffern. Die Pufferwerte gewinnen wir konsequent aus den Reviews geleisteter Projekte. Besichtigungen vorab durch Projektmanager und Armaturenschlosser, genaue Planung, welche Leistungen bei uns im Werk erfolgen, was vor Ort beim Kunden umgesetzt werden kann – das alles planen wir exakt im Vorfeld durch." berichtet Projektleiter Herr Hinz. „So war es auch in München. In diesem Fall hatten wir mit 3 Wochen vor Ort ausreichend Zeit für den ausgesprochen komplexen Einbau.“ Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Keilschieber wurden just in time und cost montiert und übergeben. „Das Projekt konnte nur so umgesetzt werden, da wir von nichts überrascht wurden – denn alles war geplant."