100 Jahre BOMAFA - Tradition und Innovation

Beide Seiten profitieren: Theorie und Wissenschaft in der Unternehmenspraxis
Die Tradition kommt, mit den richtigen Werten, fast von alleine, an Innovationen muss man arbeiten. Deshalb schätzen wir seit April 2017 den frischen wissenschaftlichen Wind und nutzen für Digitalisierung und Innovation das Knowhow zweier Masterstudenten.
Heute stellen wir die Arbeit in Sachen Business Process Management bzw. dem Geschäftsprozessmanagement (GPM) von Nils Strogalski vor. Etwas später im Sommer folgt dann unser zweiter Masterstudent.
Herr Strogalski hat Maschinenbau an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen studiert und arbeitet bei uns im Qualitätsmanagement an dem so wichtigen Thema des GPM. Dem Titel seiner Masterarbeit sieht man an, dass er bei BOMAFA genau richtig ist: „Evaluierung und Auswahl eines GPM-Werkzeuges sowie Analyse, Modellierung und Optimierung von Geschäftsprozessen in einem mittelständischen Unternehmen“. Denn hier profitieren beide Seiten, wir von den Erkenntnissen der aktuellen Wissenschaft bei der Suche nach der geeigneten Software und Nils Strogalski von den Herausforderungen, die Theorie in der Unternehmenspraxis umzusetzen.

Im Fokus: die Digitalisierung für die Nähe zum Kunden
Die hohe Qualität unserer Produkte und unserer Services sind selbstverständlich und wir haben unsere Prozesse „im Griff“. Doch an der einen oder anderen Stelle sahen wir Optimierungspotenzial, für die Dokumentation, die Analyse und gegebenenfalls die Automatisierung ausgewählter Geschäftsprozesse. Da kam uns die studentisch-wissenschaftliche Unterstützung sehr gelegen. Deshalb starten wir das Auswahlverfahren rund um die Auftragsabwicklung von Montageeinsätzen. Die Bedeutung dieses „Kommunikationskanals“ zum Kunden wird häufig unterschätzt.

Marktanalyse, Anforderungsprofil und Fahrpläne: der Auswahlprozess als Matrix
Das Team im Qualitätsmanagement hat ein Anforderungsprofil als Matrix mit fünf zentralen Kategorien erstellt, in denen sich die vorausgewählten GPM-Systeme bewähren müssen. Eine dieser Kategorien ist die Veröffentlichung innerhalb des Unternehmens, also wie die Mitarbeiter auf die Prozessinformation zugreifen können. Eine andere die Simulationsfunktion, zur Abschätzung von Prozesszeiten und -kosten.

Wer wird das Rennen machen und vor allem, welche weiteren Prozesse gehen wir an? Da gibt es noch viel Arbeit, wir sind alle gespannt auf die Ergebnisse. Wir werden berichten.

Sind Sie weiter mit dabei? Wir freuen uns, wenn Sie uns weiter begleiten bei unserem „Countdown“ durch unser BOMAFA-Jubiläumsjahr. Es gibt noch so viel zu erzählen, von den Menschen und der Technik bei uns.

Wir sehen uns!